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Rechte und Pflichten:

Anschnallpflicht: Jeder Fahrgast muss den Sicherheitsgurt anlegen. Der Taxifahrer darf die Fahrt aus Sicherheitsgründen verweigern, wenn der Fahrgast sich nicht anschnallen will.
Rauchen: In allen Taxen gilt generell ein Rauchverbot. Dieses Gesetz gilt für Fahrer sowie Kunden.
Beschwerden: Sind Sie unzufrieden, bitte merken Sie sich die Wagennummer des Fahrzeugs und schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an info@taxivogl.de oder benutzen Sie das Kontaktformular
Erbrechen: Wir möchten Sie bitten, sich nicht in unseren Autos zu übergeben, da wir sonst eine Reinigungsgebühr in Höhe von 30,00 € bis über 200,00 € erheben müssen

Von New York nach L.A. – die vielleicht verrückteste Taxi-Fahrt der Welt

Geht einer zu einem Taxifahrer in New York und fragt: Kannst du mich mal schnell nach Los Angeles bringen? Sagt der Fahrer: Ja klar! Was klingt wie ein schlechter Witz, ist tatsächlich wahr. Der amerikanische Investment-Banker John Belitsky hatte einen verrückten Plan. Er wollte einmal in seinem Leben mit einem New Yorker Taxi nach L.A. gefahren werden. Als er seinem Vater – der übrigens selbst vor seiner Rente Taxifahrer war – von seinem Vorhaben erzählte, lachte dieser ihn bloß aus und versicherte ihm, kein Taxifahrer der Welt würde eine Fahrt über eine Strecke von rund 4.800 km annehmen. Sein Sohn bewies ihm das Gegenteil.

John Belitsky überredete den aus Bangladesch stammenden Taxifahrer Mohammed Alam dazu, ihn und seinen besten Kumpel Dan Wuebben so schnell wie möglich nach Los Angeles zu bringen. Umgerechnet und 3.400 Euro legten die Freunde für den Wahnsinns-Trip hin. Kein leicht verdientes Geld für Alam, der nahezu sechs Tage am Stück durchfuhr, um die zwei Träumer in die Traumfabrik Hollywood zu bringen. Vor der Reise eilte er mit den beiden zu sich nach Hause, packte seine Klamotten und verabschiedete sich von seiner in Tränen aufgelösten Ehefrau, die sich darum sorgte, dass ihr Mann den Trip vielleicht nicht überleben würde.

Dass es auf der Fahrt zu einigen Problemen kam, kann man sich sicher vorstellen. Nach zwei Tagen ohne längere Pausen war Mohammed Alam so erschöpft, dass die drei einen kurzen Stopp in Belitskys Heimatstadt Omaha im US-Bundesstaat Nebraska einlegen mussten. Der Taxifahrer war so fertig mit den Nerven, dass er zunächst aufgeben wollte. Dank viel Überredungskunst schafften es die beiden Freunde jedoch, den Mann aus Bangladesch zur Weiterfahrt zu überreden.Nach einer Fahrt durch die Rocky Mountains und einer Pause am Grand Canyon wurde der Smog schließlich immer dichter: L.A. war in Sicht, die drei Abenteurer überglücklich, Alam um mehr als 3.000 Euro reicher. Er habe es aber nicht wegen des Geldes gemacht, sagte der Taxifahrer der amerikanischen Presse, er wollte bloß unbedingt den Rekord knacken.